68 Ein Jahresrückblick in Büchern mit Caroline Schmitt

Es gibt viele Gründe, warum ich Caro (@bonjour__caroline) in diese Folge eingeladen habe, aber zwei sind besonders wichtig: Zum einen kenne ich kaum eine Person, die so viel liest wie sie, zum anderen haben wir uns erst so wirklich im Januar 2020 kennengelernt, dann aber richtig. Keine andere Beziehung hat mich dieses Jahr so geprägt wie unsere, weil wir in sehr engem Kontakt waren, obwohl wir uns zuvor noch nie gesehen hatten – bis ich Caro im Juli dann endlich besucht habe.

Darüber sprechen wir allerdings weniger, sondern vielmehr über die Bücher, die wir 2020 gelesen haben. Abwechselnd stellt jede von uns, stellvertretend für einen Monat, ein Buch vor – und von da aus machen wir unterschiedliche Themen auf, die uns in diesem Jahr beschäftigt haben (und es auch darüber hinaus tun werden): #metoo, Caros verrückten Italientrip im Januar, die Opioidkrise in den USA, mit sich selbst alleine sein, die Frage des Jahres, gesellschaftliche Strukturen, Weiblichkeit mit allem, was dazugehört, Rassismus in Deutschland, die perfekte Metapher, gute Tage im Sommer und was wir in diesem Jahr über uns selbst gelernt haben (es ist nicht so cringy, wie das hier klingt, versprochen).

Leseliste – wenn ihr Bock auf das ein oder andere Buch habt, dann kauft es bitte im lokalen Buchhandel <3

  • Bernadine Evaristo: Girl, Woman, Other (EN, erscheint auf Deutsch im Januar)

  • Holly Bourne: Pretending (EN)

  • Lisa Taddeo: Three Women (EN, ist auf Deutsch erschienen)

  • Olivia Wenzel: 1000 Serpentinen Angst

  • Annie Ernaux: Eine Frau

  • Liv Strömquist: Ich fühl’s nicht

  • Ocean Vuong: Auf Erden sind wir kurz grandios

  • Daniela Krien: Die Liebe im Ernstfall

  • Candice Carty-Williams: Queenie

  • Mely Kiyak: Frausein

  • Kübra Gümüşay: Sprache und Sein

  • Dawn O’Porter: Life in pieces (EN)

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