Diese Folge hat ihren Ursprung in der Instagram-Umfrage zum Thema Arbeit & Sein im Kapitalismus. Ich spreche anhand eures Inputs und meiner Recherche zu den Begriffen Workism, Work-Life-Balance, Work-Life-Integration, Care-Arbeit und alles, was dazu gehört. Die Verantwortung, Dinge zu tun, die uns gut tun, liegt derzeit ganz allein in unserer Hand – denn unterstützt wird die Möglichkeit, weniger zu arbeiten und dafür mehr zu bekommen, noch nicht. Warum auch? Wer Zeit hat, auf sich und seine Lieben acht zu geben, hat auch Zeit, das System zu hinterfragen. Etwas, was der Turbo-Kapitalismus natürlich ungern fördert. Trotzdem versuche ich, euch gute Denkansätze von schlauen Menschen mitzugeben – viel Spaß mit dieser letzten Folge vor der Sommerpause!
Shownotes:
Nina Kunz: Ich denk, ich denk zu viel
Isabell Prophet: Wer ist eigentlich für die Work-Life-Balance verantwortlich?
Interview zum Thema Purpose Economy: Was ist das Erfolgsrezept gegen Bullshit-Jobs?
Arbeits-ABC: Work-Life-Balance war gestern!
Good jobs: Wie nachhaltig ist Arbeit überhaupt?